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ALLES ÜBER VERSCHIEDENE TIERARTEN |
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Tierarten
Tiere in den Alpen
Wie viele verschiedene Tierarten im Alpenraum leben, wissen wir nicht. Wissenschafter schätzen, dass in den Alpen mehr als 30'000 Tierarten vorkommen. Mit Abstand am meisten Arten zählen zu den Käfern, sind klein und werden meistens übersehen. Doch im Netz der Natur hat jede noch so winzige Art ihren Platz.
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Nur ganz wenige Insekten, allen voran prächtige Schmetterlinge wie der Apollofalter (Parnassius apollo) finden die Bewunderung der Menschen. Doch die meisten anderen über 2500 Tag- und Nachtfalter dagegen werden nicht beachtet.
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Rund 200 verschiedene Vogelarten brüten im Alpenraum. Einige haben sich den schwierigen Lebensbedingungen im Hochgebirge besonders angepasst, wie beispielsweise das Schneehuhn, dass sein Federkleid im Winter weiss färbt und sich in Schneehöhlen eingegraben vor der Kälte schützt.
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Viele andere Tiere verbringen die kalte Jahreszeit im Winterschlaf. Am bekanntesten ist das Murmeltier, eines von rund 80 Säugetieren. Andere wie die Gämsen verfügen über eine besondere Haut zwischen den Zehen, welche das Einsinken im Schnee verhindern.
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Die Alpensalamander (Salamandra atra) legen im Unterschied zu den meisten anderen Amphibien (21 Arten) und Reptilien (15 Arten) keine Eier, sondern gebären bereits entwickelte Junge. Amphibien und Reptilien sind besonders gefährdet, weil viele Feuchtgebiete in den letzten hundert Jahren entwässert und zahlreiche Wanderrouten durch Strassen zerschnitten wurden.
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Auch die rund 80 Fischarten müssen mit widrigen Lebensbedingungen fertig werden. Allzu viele Gewässer sind kanalisiert, betoniert und verschmutzt. Auch fehlt oftmals das Wasser in den Bächen, weil es für die Stromerzeugung abgezapft wird.
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Seit einigen Jahren finden Arten, die vor langer Zeit von den Menschen ausgerottet wurden, den Weg zurück in die Alpen. Auf leisen Pfoten kehren Luchs, Wolf und Bär zurück. Der WWF begrüsst die Rückkehrer und hilft, Konflikte mit Schafhaltern und Ziegenzüchtern zu lösen.
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Aber auch Bartgeier und Gänsegeier kreisen wieder über den Tälern und halten Ausschau nach Knochen und Aas.
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